Die Rettung der Berliner Uferhallen geht in die nächste Projektphase! Mit einem zum Ende des letzten Jahres unterzeichneten Generalmietvertrag beginnt nun ein neues herausforderndes Kapitel. Was bedeutet das für die Künstler*innen und die Zukunft der Uferhallen? Erfahren Sie mehr über die geplanten Veränderungen und wie die Kulturraum Berlin gGmbH (KRB) den Fortbestand der Kunst und Kultur am Standort sicherstellen wird.

Geplant sind neue Atelierflächen: in derzeit leerstehenden Räumen werden bis Anfang 2025 zehn Ersatz-Arbeitsräume vom Eigentümer hergestellt. Vor allem wegen der erforderlichen Bauarbeiten müssen die Mieter*innen aufgrund der Neubauvorhaben des Eigentümers in Ersatzflächen umziehen. Parallel wird der bauliche Zustand der Bestandsgebäude sorgfältig überprüft und es werden notwendige bauliche Erhaltungs- und Erneuerungsmaßnahmen erarbeitet. Die Umsetzung der Maßnahmen wird Schritt für Schritt bis Anfang/Mitte 2026 umgesetzt. Wir, die KRB, führen derzeit Machbarkeitsstudien für die ehemalige Wagenreparaturhalle durch, die das Potenzial bietet, neue Arbeitsräume und Veranstaltungsflächen zu beherbergen.

Die stufenweise Übernahme von Teilflächen seitens der KRB sowie der bestehenden Mieter*innen ist für die nächsten drei Jahre geplant, vorbehaltlich der rechtzeitigen Fertigstellung der Bauarbeiten. Diese Entwicklungen sichern nicht nur die bestehenden Arbeitsplätze für Künstler*innen, sondern schaffen auch Raum für neue Vorhaben. Damit ist die Zukunft der Uferhallen als Kulturstandort gesichert! Von großer Bedeutung ist dabei die symbolische und praktische Bewahrung eines Ortes, der für die Berliner Kulturszene weit mehr ist als nur ein Arbeitsraum.